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Beleuchtung

 

Nachdem sich das Hecklicht (das als Gag gedacht ist) sich doch recht gut bewährt hat, kam der Gedanke auf diese Idee weiter zu verfolgen.

Als ideale Stelle für LED´s wären da die Tropfenförmigen Kunstoff-Füßchen.
Das sich dieses Vorhaben allerdings als sehr schwierig, bis fast unmöglich erschient, habe ich mich zuerst der LED-Haubenbeleuchtung zu gewandt.
In der aller ersten Version wurde die Spannungsversorgung mittels kleinem Akku und Schalter in der Haube realisiert.
Das Gewichtslimit des gesamten Helis darf allerdings 5kg nicht überschreiten, so wurde recht schnell die zusätzliche Akkulösung wieder verworfen.
Der neue Plan war nun die Stromversorgung mittels einem kleinen Stecker zu ermöglichen.
Da ich aber am Flugfeld schon beim zweiten Flug das Kabel schon wie befürchtet, abgerissen hatte (weil ich beim Haubenabziehen diese Steckverbindung vergessen hatte), war auch dies keine gute Lösung.

Mittlerweile ist es mir gelungen, ohne jegliche zusätzlichen Handgriff bei der Haubenmontage die Stromversorgung sicherzustellen.
Wer Interesse an Fotos hat, möge mir doch dazu schreiben...
Das Ergebnis sieht man hier:

 
 
 
 
 
 

Die Idee der "Füßchenbeleuchtung" ließ mir aber immer noch keine Ruhe.
Nach etlichen Versuchen und unzähligen unterschiedlichen LED Lämpchen habe ich eine brauchbare Lösung dafür gefunden.
Schwierig ist es, extrem helle und vor allem kleinste Lämpchen zu finden, die auch am Tage noch erkennbar sind.

Für mich als Zielsetzung musste es so sein, daß kein extra Hangriffe in der Montage und Vorbereitung des Helis zum fliegen, erforderlich sind.
Das ist mir nun auch gelungen:
Die Füßchen werden einfach eingesteckt und der Kontakt ist hergestellt.

Der 4mm Federdraht dient als der Minuspol der LED. Durch die Magnete, die den Stahldraht halten wird der Minus-Pol Kontakt hergestellt.
Der äußere kleine Ring aus Messing ist der Plus-Pol.
Einige Überlegung und Entwicklungszeit ging ins Land bis ich die jetzige Lösung gefunden hatte, mittels der Federbleche einen sicheren und komfortablen Steckkontakt zu realisieren.

Der Messingring ist über das Bowdenzugröhrchen aus Kunstoff isoliert.
Als Verbindung zum Kunstofftropfen dient ein dünnes, ~2mm breites Kupferblech, das ich mittels Doppelklebeband entlang des 4mm Drahtes geklebt habe. Dadurch fällt dieser nicht mehr auf. Durch den schwarzen Schrumpfschlauch wird es zusätzlich von außen geschützt.
Zuvor wurde der Draht mit Tesafilm rundum überzogen um einer evtl. Kurzschlußgefahr vorzubeugen.
Die Kunstofftropfen wurden entsprechend den Maßen der Lämpchen ausgefräst, sodaß diese im Flug sauber nach vorne leuchten. Mit einem kleinen Dremel wurde dann für das dünne Kabel des + Posl ein kleines Loch gebohrt.

Das Ergebnis spricht für sich.
Natürlich lassen sich vom Sender aus die jeweiligen Lampen Zu- und Abschalten, Dank Jeti.

Mal sehen, was mir noch so einfällt...

Zusatz:
5.1.2019

wie ich in diversen Internetforen mittlerweile gelesen habe, findet die Idee einer Hauben- und Heckbeleuchtung bei NICHT-Scale Modellen im Heli Bereich, bereits Anhänger.
Es freut mich einen weiteren Beitrag in der Heliscene leisten zu können (wie auch schon viele andere Ideen von mir) . ;-)


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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